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  Anhänger Klagie
 

Seit 4.10.2013 habe ich einen neuen Anhänger bekommen.
Er ist einiges größer als der alte und hat viel mehr Zuladung.

Hersteller: Klagie , Masburg 
Gesamtgewicht: 1600Kg
Leergewicht: Gewogen 380Kg
Zuladung: 1220 Kg
Innenmaß: B 127 x L 197 x H 100cm 
Reifen: 185 R14 100J
Achse und Deichsel: Alko
Bj: 1991
Tüv: 1/26
Länge: 361 cm 
Breite: 186 cm
Höhe: 148 cm
Rauminhalt ca. 2,5m³
Aufbau: Verzinkter Rahmen mit 20mm Nut/Feder Bretter in Lärche.
Damaliger Neupreis: 6950 DM
Aus 1. Hand.

Von ihm kann man noch sagen das es solide Wertarbeit ist und kein
billiger Baumarktschrott.
Es musste einiges ausgetauscht und verändert weren. Bis auf die Heckklappe waren
alle Platten morsch und konnten nicht mehr verwendet werden. Siebdruckplatten
hätten weit über 400€ gekostet und waren mir einfach zu teuer. Meine Idee war
Nut-Feder Bretter zu nehmen aber nicht in Fichte/Kiefer sondern Lärche.
Die sind sehr langlebig, bezahlbar und stabil.

So habe ich ihn bekommen.


Wie man sieht ein Viehtransporter.


Der Boden an den Ecken und Kanten morsch.


Ebenso die Seiten.












Die erste große Ladung Holz.




Alles komplett zerlegt.




Der Rahmen noch super in Schuss.


Typenschild der Achse.


Neues Holz besorgt. 20mm Rauhspund für den Boden und Fasebretter für die Seiten.


Die Vorderwand leider auch hinüber.




Alles gründlich gekärchert.




Den Rahmen hinten um 17cm verlängert. Die Heckklappe steht dadurch
gerade und die Gewichtsverteilung ist besser.


Eine zusätzliche Auflage angeschweißt-


Hier sieht man sie gut.




Vor der Achse noch eine Querstrebe eingeschweißt.




Dann den Rahmen um 17cm mit 40x60 Winkeleisen verlängert.




Fast fertig geschweißt.


Nach dem beischleifen sieht es schon besser aus.


Mit Farbe so als wäre es immer so gewesen.


Die zusätzliche Auflage von unten......


.....und oben mit Farbe.






Den Rahmen wieder verschraubt.


Hinten noch ein zusätzliches Vierkantrohr eingeschweißt.


Die ersten neuen Bretter montiert.


Dann die Seitenteile.








Heckklappe passt.








Alle Schrauben und Muttern in V2A.


Kotflügel auch wieder montiert.


Dann die Heckklappe gestrichen.


Hinten 3 neue Scharniere in V2A gebaut. Die alten waren mir viel zu groß und schwer.


Die Querstrebe in der Mitte.


Typenschild montiert und sämtliche Nähte mit Sikaflex versiegelt.




Hinten zusätzliche Begrenzungsleuchten angebracht.


Neuen Stecker.


Gummiauflagen für den Boden angeklebt.











Bremskeile angeschraubt.


Verstärkungen unter dem Boden.








Den Boden mit dem Rahmen verschraubt.


Funktionstest der Beleuchtung.


Drehverschlüsse der Plane montiert.




Reflektoren an den Seiten und der Front.




Für große oder sperrige Sachen habe ich noch ein Anhängernetz.
Es wird natürlich ohne die Plane benutzt.


Das Rohr vom Scharnier kann man herausziehen und die Heckklappe abnehmen.


Mein neues Wohnzimmer.


Heckklappe gestrichen und die Kanten abgedichtet.


Innen zusätzliche Verstrebungen angeschraubt.




An den Enden mit M6 Schlossschrauben angeschraubt, dazwischen mit Holzschrauben.


Fast fertig vor der Garage.


Einen PVC Alu-Riffelblach-Boden zurechtgeschnitten.


Schmutz kann man darauf leicht zusammenfegen. Bei Nichtgebrauch
kann man ihn einfach aufrollen.


Da passen jetzt 2,5m³ rein.


Vom Baujahr her liegen die beiden nur 1 Jahr auseinander. Leider fehlem dem
Sierra 250Kg Anhängelast.




An der Klappe 3 neue Gummipuffer angebracht.






Die uralten Reifen gegen 2 neuwertige Barum Bj. 2009 ausgetauscht.


Hoffe das er jetzt nochmals 20 Jahre hält. Na ja, wer weiß ob es bis dahin
überhaupt noch Autos zum ziehen gibt.

Jetzt steht er gut geschützt unter dem Carport.


14.3.2015

Der Anhänger hat mitlerweile schon viele gute Dienste verrichtet.
Er muss diesen Monat zum Tüv und die Bremsen ziehen nicht gleichmäßig.


Meist liegt es nur an den Bremszügen. Mit der Zeit werden die schwergängig.


Wenn man schon mal dabei ist....das Stützrad quitschte ziemlich beim kurbeln.
Also ausbauen und nachsehen.


Aha, am Fett hat es nicht gelegen, war ja keins mehr dran.
Alles gut gereinigt, gefettet und wieder eingebaut. Jetzt quitscht nichts mehr.


Die Bremse selber sieht noch richtig gut aus.





Der rechte Zug ist ausgebaut. Es werden beide erneuert.


Hier werden noch Stoßdämpfer eingebaut. Die Aufnahmepunkte
dafür sind schon vorhanden, brauch man nur noch anschrauben.


Der Faltenbalg ist eingerissen. Der wird natürlich auch noch ausgetauscht.


Neue Züge von Alko.




Stoßdämpfer montiert.


Ebenso der Faltenbalg.




 
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